Die
Braille-Schrift
eine kurze Einführung
Das Braille-Alphabet


Eine kurze Reise
in die Welt des
Louis Braille
Die Brailleschrift wird von Blinden und stark Sehbehinderten benutzt, ist also eine Blindenschrift.
Sie wurde 1825 von dem Franzosen Louis Braille entwickelt. Die Schrift besteht aus Punktmustern,
die, meist von hinten in das Papier gepresst, mit den Fingerspitzen als Erhöhungen zu ertasten sind.
Sechs Punkte, drei in der Höhe mal 2 Punkte in der Breite, bilden das Raster für die Punkte- Kombinationen, mit denen die Zeichen dargestellt werden. Bei diesen 6 binären Punkten ergeben sich 2 (hoch 6) = 64 Variationsmöglichkeiten.
Bestrebungen, die Schrift schneller zu machen, führten , vergleichbar mit der Stenographie in der Schwarzschrift, zu Verkürzungen der Wortbilder. Der Text wird dadurch um etwa 30 – 40 pro Cent verkürzt.
Geübte Blinde können dadurch die Blindenschrift fast im selben Tempo lesen wie Sehende die Schwarzschrift (Normalschrift).
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